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Sext -
– 6. Mai 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
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Friedrich III. (der Weise) * 17.1.1463 † 5.5.1525
Friedrich von Sachsen, ältester Sohn des Kurfürsten Ernst von Sachsen, wurde 1463 in Torgau geboren. 1486 wurde er Kurfürst und errichtete seine Residenz in Wittenberg. 1493 reiste er ins Heilige Land und 1502 stiftete er die Universität Wittenberg. Als Landesherr Martin Luthers setzte er sich immer wieder für diesen ein. So erreichte er freies Geleit für Luthers Auftreten vor dem Reichstag in Worms und ließ ihn anschließend auf der Wartburg in Sicherheit bringen. Georg Spalatin leitete ihn in seinen Bibelstudien an. Auch Luthers Schriften studierten er und sein Hof eifrig. Allerdings ist er nie mit Luther zusammengekommen und hielt sich bis nahe an sein Lebensende zur römisch-katholischen Kirche. Das findet auch darin Ausdruck, dass er den Reliquienkult förderte, indem er zahlreiche Reliquien erwarb. Dafür (und wohl auch, um ihn zur Auslieferung Martin Luthers zu bewegen) erhielt er vom Papst die goldene Rose als höchste Auszeichnung für besondere Verdienste um die römisch-katholische Kirche. Als er im Herbst 1524 seinen nahenden Tod nahte, ließ er Luther rufen, dieser war aber zu der Zeit im Harz und konnte nicht so schnell zu ihm kommen. Am Palmsonntag 1525 ließ Friedrich auf seinem Schloss Lochau zum ersten Mal den Gottesdienst nach Luthers Ordnung halten. Am Weißen Sonntag empfing er durch Spalatin das Abendmahl in beiderlei Gestalt und starb kurz darauf am 5. Mai 1525. So bekannte er sich in seinen letzten Erdentagen noch zur Reformation.