Sonntag - 25. Februar
REMINISCERE

Aufgerichtet zum Heil



 Sext/Mittagsgebet


INGRESSUS

Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
    Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne
und dem Heiligen Geiste,
    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
    und in Ewigkeit. Amen.

HYMNUS

Noten

O sel'ger Urgrund allen Seins,
Heiland der Welt, Herr Jesus Christ,
Du Abglanz von des Vaters Licht,
Du wahrer Gott vom wahren Gott.

Wie hat die Liebe Dich gedrängt,
dass Du für uns den Tod erwählt!
Du gibst das Leben uns zurück,
das Adams Sünde uns geraubt.

Herr, Dir sei Preis und Herrlichkeit,
aus dessen Herz das Leben strömt,
Preis auch dem Vater und dem Geist
durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.

PSALMGEBET

Stundenpsalm

Antiphon

Noten

Noten

Psalm 150 VII


Lobt Gott in Seinem Heiligtum, *
lobt Ihn in der Feste Seiner Macht!


    Lobt Ihn für Seine mächtigen Taten, *
    lobt Ihn in Seiner großen Herrlichkeit!


Lobt Ihn mit dem Schall der Posaunen, *
lobt Ihn mit Psalter und Harfen!


    Lobt Ihn mit Pauken und Reigen, *
    lobt Ihn mit Saiten und Pfeifen!


Lobt Ihn mit klingenden Zimbeln, *
lobt Ihn mit klirrenden Zimbeln!+

[Antiphon
Alles, was Odem hat, lobe den Herrn

Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
und dem Heiligen Geist,


    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.]

Antiphon
Alles, was Odem hat, lobe den H
ERRN

Wochenpsalm

Antiphon

Noten

Noten

Psalm 10 III


Warum, Herr, stehst Du so fern, *
verbirgst Dich zur Zeit der Not?


    Der Hochmut des Frevlers
    macht dem Gebeugten Angst: *
    er fange sich in den Ränken,
    die er erdacht hat!


Denn der Frevler
rühmt sich der Gier seines Herzens, *
er raubt und flucht und verachtet den Herrn.


    Voller Hochmut denkt der Frevler: /
    „Er ahndet's nicht - es gibt keinen Gott!” *
    Dahin gehen all seine Gedanken.


Sein Weg gerät ihm jederzeit. /
Deine Gerichte sind fern von ihm, *
all seine Bedränger - er herrscht sie an.


    Er spricht in seinem Herzen:
    „Gott hat's vergessen, *
    Er hält Sein Antlitz verborgen
    und sieht es niemals.” (+)

Steh auf, Herr, erhebe Deine Hand, *
vergiss die Gebeugten nicht!


    Warum darf der Frevler Gott verachten, *
    in seinem Herzen sprechen:
    „Du greifst doch nicht ein”?


Herr, Du hörst das Verlangen der Armen, *
Du machst ihr Herz gewiss, Dein Ohr merkt auf.


    Du schaffst Recht
    den Waisen und Unterdrückten, *
    auf Erden verbreite keiner mehr Schrecken. +

Antiphon
Gott erweist Seine Liebe zu uns darin,
dass Christus für uns gestorben ist,
als wir noch Sünder waren.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
und dem Heiligen Geist,


    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.

Antiphon
Gott erweist Seine Liebe zu uns darin,
dass Christus für uns gestorben ist,
als wir noch Sünder waren.

VITA

Walburga
Walburga (auch Walburg, Waltpurde, Walpurga, Valborg oder Walpurgis) wurde 710 in Wessex im Süden Englands geboren. Ihre Eltern Richard und Wunna werden ebenso wie ihre Brüder Willibald und Wunibald und ihr Onkel Bonifatius in der katholischen Kirche als Heilige verehrt. Sie wurde, nachdem sie schon sehr früh Vollwaise geworden war, im Alter von 10 oder 11 Jahren gemeinsam mit ihrer Verwandten Lioba in das englische Kloster von Wimborne in Dorset aufgenommen. Das Kloster war bekannt für seine gute Schule für junge Frauen. Sie genoss eine gute Ausbildung und wurde eine vorbildliche Nonne. Gut zehn Jahre nach ihren Brüdern ging auch Walburga mit Lioba und anderen Nonnen als Missionarin um 750 nach Deutschland. Dort lebte und wirkte sie zunächst im Kloster Tauberbischofsheim. 761 übernahm sie die Leitung des von Wunibald gegründeten Klosters in Heidenheim. Dort starb sie am 25. Februar 779 oder 780. Vielleicht ist die Walpurgisnacht (30. April / 1. Mai) nach Walburga benannt. In England wird ihr Gedächtnis jedenfalls noch am 1. Mai, dem Tag ihrer Heiligsprechung, begangen. Es gibt aber auch zahlreiche Deutungen, die den Ursprung der Walpurgisnacht in unterschiedlichen heidnischen Frühlingsbräuchen sehen.

KURZLESUNG

Wochenspruch
Gott erweist Seine Liebe zu uns darin,
dass Christus für uns gestorben ist,
als wir noch Sünder waren.


Lesung
Phil 2,6-11
Christus Jesus
{Er}, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte Sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte Sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. Darum hat Ihn auch Gott erhöht und hat Ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

RESPONSORIUM

Noten

KYRIE - VATERUNSER

Kyrie eleison.
    Christe eleison. Kyrie eleison.

Vater unser im Himmel, . . .

FRIEDENSBITTEN

Führe uns vom Tod zum Leben
    vom Irrtum zur Wahrheit
Führe uns vom Zweifel zur Hoffnung
    von der Angst zum Vertrauen
Führe uns vom Hass zur Liebe
    vom Krieg zum Frieden
Lass Frieden erfüllen unser Herz
    unsre Welt und das All.

MITTAGSKOLLEKTE

Gott, Du ewiger Friede. Du willst Frieden schenken und hast durch Christus verkündet, dass die Friedensstifter Deine Kinder heißen. Erfülle uns mit Verlangen nach Frieden, dass Hass und Zank verschwinden und wir mit Lust nach allem trachten, was dem Frieden dient. Das bitten wir durch Christus, unsern Herrn.
    Amen.

SEGEN

Gott schenke uns Frieden
    und ewiges Leben

Vesper

Anregungen und Fehler bitte an martin(Punkt)senftleben(at)michaelsbruderschaft(Punkt)de
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