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– 24. Dezember 2025



Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
Noten


PSALMGEBET
Stundenpsalm
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VITA
Mathilda Wrede   * 14.3.1864   † 24.12.1928
Mathilda Wrede wurde 1863 in Vaasa in Finnland geboren. Ihre Familie stammte aus Westfalen. Als Tochter des Gouverneurs erlebte sie häufiger Begegnungen mit Gefangenen. Als sechzehnjährige Jugendliche wurde sie bei einer Laienpredigt bekehrt. Sie suchte in Gesprächen und Bibelstudium ihre Berufung. Ein Gefangener, der für ihren Vater arbeitete, sprach mit ihr über Glaubensfragen und lud sie ein, in Gefängnissen zu missionieren. So fand sie ihre Berufung: ‚Geh zu den Gefangenen’. Als Zwanzigjährige erhielt sie von der Regierung die Erlaubnis, die Gefangenen in ganz Finnland zu besuchen. Zu ihrem 23. Geburtstag schenkte ihr der Vater ein Haus für entlassene Strafgefangene. Auch auf Reisen nach Rußland und England setzte sie sich für die Gefangenenseelsorge ein. Sie teilte ihre kargen Rationen mit den Gefangenen und fror lieber mit ihnen als einen warmen Mantel zu tragen. Da sie sich auch für soziale Reformen und die medizinische Versorgung der Gefangenen einsetzte, sahen die zuständigen staatlichen Stellen ihre Arbeit zunehmend als Bedrohung für den sozialen Frieden. Nach der Militärrevolution 1917 vermittelte sie zwischen den Parteien. Sie starb am 25. Dezember 1928 in Helsinki.


Adam und Eva
Die Erzählung von Adam und Eva (Gen 2ff) gehört zur sogenannten „Urgeschichte”, in der versucht wird, bestimmte Dinge, die zur Grunderfahrung des Menschen gehören, zu erklären. Eigentlich müsste von der Entstehungsgeschichte her die Erzählung von Adam und Eva ganz am Anfang der Bibel stehen. Diejenigen, die die Zusammenstellung der Texte verantworteten, haben sich aber dafür entschieden, an den Anfang der Bibel den wesentlich jüngeren Schöpfungsbericht zu stellen, wohl um die folgenden archaischen Erzählungen besser einordnen zu können. Adam und Eva sind nicht nur die Stammeltern der Menschheit. Durch sie wurde die Sünde (Trennung von Gott) zum Bestandteil des Menschseins. Dies wird vor allem im Blick auf Gottes Handeln durch Jesus Christus besonders wichtig werden, denn während die Menschen zwar das Bedürfnis hatten, in einem guten Verhältnis zu Gott zu leben, wuchs die Erkenntnis, dass es dem Menschen nicht möglich ist, sich von aller Sünde zu befreien. Darum griff Gott ein, indem er seinen Sohn Jesus Christus Mensch werden ließ. Durch seinen Tod am Kreuz ist die Sünde getilgt. Durch seine Auferstehung ist allen, die an ihn glauben, das ewige Leben verheißen. Darum nennt der Apostel Paulus Jesus Christus auch den neuen Adam (Röm 5,12ff), der uns einen wirklichen Neuanfang ermöglicht.
KURZLESUNG
Wochenspruch:
 ()


Lesung:
()
RESPONSORIUM
Responsorium
KYRIE - VATERUNSER
Kyrie eleison.
Christe eleison. Kyrie eleison.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name . . .
ANBETUNG - ANGELUS
Heilig, Heilig, Heilig, ist Gott der Herr,
der Allmächtige,
der da ist und der da war
und der da kommt.
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft,
und sie empfing von dem Heiligen Geiste.

STILLE (drei Glockenschläge)

Siehe, ich bin des Herrn Magd;
mir geschehe, wie du gesagt hast.

STILLE (drei Glockenschläge)

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen Seine Herrlichkeit.

STILLE (drei Glockenschläge)
Deine Gnade, Herr, gieße uns in Herz und Sinn. Wir hören, was der Engel verkündigt und glauben: Christus, Dein Sohn, ist Mensch geworden. Führe uns durch Sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung. Dir sei Ehre in Ewigkeit.
SEGEN
Der Herr unser Gott sei uns freundlich
und fördere das Werk unserer Hände.
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Vesper

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