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Sext -
– 7. Dezember 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
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Die Opfer des Thorner Blutgericht † 7.12.1724
Thorn war eine Gründung des Deutschen Ordens. 1454 sagte sich die Stadt vom Orden los und führte 1557 als selbstständiger Stadtstaat die Reformation ein. Der polnische König gewährte die freie Ausübung des protestantischen Glaubens. Nachdem 1595 erneut Jesuiten in die Stadt kamen und eine Schule gründeten, mit der sie Einfluss auf die kommenden Generationen nehmen konnten, wandten sich immer mehr Menschen wieder der römisch-katholischen Kirche zu. Im Sommer 1724 kam es bei einer Prozession im damals polnischen Thorn zu Tumulten. Polnische Truppen rückten daraufhin ein, es kam aber niemand zu Schaden. Der Thorner Bürgermeister Johannes Roesner und neun weitere protestantische Bürger wurden verklagt und in einer Gerichtsverhandlung ohne ihr Beisein und ohne Verteidigung für schuldig gesprochen, den Aufruhr angestiftet zu haben, was nicht den Tatsachen entsprach. So wurden sie zum Tode verurteilt. Interventionen der Könige von England, Schweden und Preußen konnten sie nicht retten. Sie wurden am 7. Dezember 1724 enthauptet. Die bis dahin evangelische Marienkirche wurde den Jesuiten übergeben. In der ersten Predigt eines jesuitischen Priesters soll dieser die Gemeinde vor dem Zorn Gottes gewarnt haben, da er selbst wohl die Märtyrer für unschuldig hielt.