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Sext -
– 17. November 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
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David Zeisberger * 11.4.1720 † 17.11.1808
David Zeisberger wurde 1721 in Zauchtenthal geboren. Seine Eltern waren Mitglieder der Brüderunität und sie gehörten zu den ersten Brüdern, die 1735 in die Kolonie der Herrnhuter in Georgia auswanderten. David wurde von Nikolaus Graf von Zinzendorf in eine Niederlassung der Herrnhuter nach Holland geschickt. Ein Jahr später durfte er seinen Eltern nach Amerika folgen. Hier predigte er bei den Creek in Georgia und lernte ihre Sprache. 1739 zog er mit seinen Eltern nach Pennsylvania und gründete mit anderen die Siedlungen Nazareth und Bethlehem (am 24.12.1741). In der Siedlung Bethlehem kam er mit Irokesen in Kontakt, lernte ihre Sprache und wurde in ihren Stamm aufgenommen. Er wirkte weiter als Indianermissionar und gründete mehrere Gemeinden, die in den Indianerkriegen 1763 zwischen die Fronten gerieten. Die meisten christlichen Indianer fanden den Tod. Mit den Überlebenden wanderte Zeisberger 40 Jahre durch Amerika. Immer wieder wurde seine Herde vertrieben. In den siebziger Jahren konnte er längere Zeit zwischen Ohio und dem Eriesee bei den Delaware wirken, aber der Unabhängigkeitskrieg und die Expansion der weißen Siedler vernichteten auch diese Arbeit. Zeisberger fand dann eine letzte Wirkungsstätte in der Indianersiedlung Goshen bei Gnadenhütten in Ohio. Hier starb er am 17. November 1808.
Jakob Böhme * 1575 † 17.11.1624
Jakob Böhme war das vierte Kind des gleichnamigen Bauerns und Kirchendieners und wurde 1575 in Alt Seidenberg geboren. Nach der abgeschlossenen Lehre als Schuhmacher ließ er sich in Görlitz nahe seiner Heimat nieder. Er erwarb die Bürgerrechte und heiratete Catharina Kuntzschmann, mit der er vier Kinder hatte. In dieser Zeit widerfuhren ihm die ersten mystischen Erfahrungen, über die er aber niemandem etwas sagte. Allerdings schrieb er nach einigen Jahren ein Buch, dessen Manuskript er einem Freund gab, der ihn dringend darum bat und es dann vervielfältigte und gegen den Willen Böhmes in Umlauf brachte. Der Görlitzer Pfarrer fand in dem Buch häretische Züge uned erwirkte ein Schreibverbot, außerdem wurde Böhme vorübergehend inhaftiert. Böhme suchte durch seine Schrift eine Versöhnung der verschiedenen Konfessionen und zeigte dabei eine Tiefe, die man von einem Schuhmacher nicht erwartete. Nach einigen Jahren schrieb er erneut seine Gedanken nieder und machte diese als den „Weg zu Christo” öffentlich. Erneut wurde der Ortspfarrer aktiv, die Bürger der Stadt waren gespalten - die einen schöpften Glaubenskraft aus den Schriften Böhmes, die anderen verachteten sie und hielten sie für Häresie. Auf dem Sterbebett wurde Böhme einem Glaubensverhör unterzogen, bevor er das Heilige Abendmahl als Wegzehrung empfangen konnte. Nach seinem Tod weigerte sich der Nachfolger des Ortspfarrers, Böhme kirchlich zu bestatten, gab aber nach entsprechendem Druck nach. Die Grabstätte wurde später durch die Gegner Böhmes geschändet.