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Sext -
– 9. November 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
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Gedenken der Novemberpogrome 9.11.1938
Am 7. November 1938 wurde die Kasseler Synagoge geschändet und zerstört. Weitere lokale Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger veranlassten die Führung der NSDAP, die sich am 9. November 1938 zum Gedenken an den 15. Jahrestag des Hitlerputsches in München versammelt hatte, SA und SS zu Aktionen im ganzen Reich anzuweisen. In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten jüdische Synagogen, die Schaufenster jüdischer Geschäfte wurden zerschlagen, Wohnungen jüdischer Bürger demoliert und ihre Bewohner misshandelt. Nach heutiger Kenntnis starben während und unmittelbar in Folge der Ausschreitungen mehr als 1.300 Menschen, mindestens 1.400 Synagogen und Gebetshäuser in Deutschland und Österreich wurden stark beschädigt oder ganz zerstört. Das NS-Regime gab den Pogrom als „berechtigte und verständliche Empörung des deutschen Volkes” aus und propagierte die Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben. Am 10. November wurden mehr als 30.000 männliche Juden in Konzentrationslager verschleppt, wo die systematischen Massenmorde ihren Anfang nahmen.
Emil Frommel * 5.1.1828 † 9.11.1896
Emil Wilhelm Frommel war der erste Sohn des Malers Malers Karl Ludwig Frommel. Seine Mutter schickte ihn in Straßburg zum Konfirmandenunterricht, weil die Pfarrer in Karlsruhe, wo die Familie lebte, zu weltlich gesinnt waren. Emil war aber zu der Zeit noch nicht empfänglich für das Evangelium. Dennoch studierte er Theologie in Halle, Erlangen und Heidelberg. 1850-52 war er Vikar bei Alois Henhöfer. Hier entwickelte sich sein persönlicher Glaube, den er später als Pfarrer in Altlußheim an seine Gemeinde weitergab. Mit seinen Predigten rührte er die Herzen aller Menschen an, welchen Standes sie auch sein mochten, so dass oft die Plätze in der Kirche nicht ausreichten. Er wurde Stadtpfarrer in Karlsruhe und 1864 Pfarrer in Barmen. 1869 wurde er an die Garnisonkirche in Berlin berufen. 1870/71 war er als Militärpfarrer für die Armee im Deutsch-Französischen Krieg tätig und kehrte danach wieder nach Berlin zurück, um wenig später Hofprediger und Militäroberpfarrer zu werden. Nach seinem 25. Dienstjubiläum wurde er durch eine Krankheit sehr geschwächt und bat um Entlassung aus allen Ämtern. Er zog nach Plön, wo er am 9. November 1896 starb. Er wurde in Berlin auf dem alten Garnisonfriedhof beigesetzt.
KURZLESUNG
Wochenspruch:
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Lesung:
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RESPONSORIUM
KYRIE - VATERUNSER
Kyrie eleison.
Christe eleison. Kyrie eleison.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name . . .
ANBETUNG - ANGELUS
Heilig, Heilig, Heilig, ist Gott der Herr,
der Allmächtige,
der da ist und der da war
und der da kommt.
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft,
und sie empfing von dem Heiligen Geiste.
STILLE (drei Glockenschläge)
Siehe, ich bin des Herrn Magd;
mir geschehe, wie du gesagt hast.
STILLE (drei Glockenschläge)
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen Seine Herrlichkeit.
STILLE (drei Glockenschläge)
Deine Gnade, Herr, gieße uns in Herz und Sinn. Wir hören, was der Engel verkündigt und glauben: Christus, Dein Sohn, ist Mensch geworden. Führe uns durch Sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung. Dir sei Ehre in Ewigkeit.