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– 6. November 2025



Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
Noten


PSALMGEBET
Stundenpsalm
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VITA
Heinrich Schütz   * 8.10.1585   † 6.11.1672
Der Gastwirtssohn Heinrich Schütz wurde 1585 in Köstritz geboren. 1599 wurde sein musikalisches Talent entdeckt und er wurde durch die Förderung des hessischen Landgrafen zum Sänger ausgebildet. Er konnte die Kasseler Hofschule besuchen und studierte ab 1607 Jura in Marburg. Er lernte auch Orgel und Komposition. 1609 erhielt er ein Stipendium des hessischen Landgrafen, das ihm vier Lehrjahre bei dem venezianischen Organisten Gabrieli ermöglichte. Danach wirkte er zunächst als Organist in Kassel. Eine Reise in sein Vaterland Sachsen brachte ihm den Posten des Hofkapellmeisters in Dresden. In den ersten Jahren führte sein Wechsel zu diplomatischen Streitereinen zwischen dem Landgrafen und den sächsischen Kurfürsten. Schütz konnte sein Amt bis 1660 ausüben. Oft, insbesondere während des dreißigjährigen Krieges, lebte er in bitterer Armut, da die Gehälter nicht ausgezahlt wurden. Sein letztes Lebensjahrzehnt verbrachte Schütz in seinem Elternhaus in Weißenfels. Hier komponierte er seine großen Passionen, das doppelchörige Magnificat und andere Werke. Schütz war der größte Kirchenkomponist vor Johann Sebastian Bach. Vor allem seine Vertonungen des Beckerschen Psalters haben Eingang in die evangelischen Gesangbücher gefunden. In das EG wurden sechs Kompositionen von Schütz aufgenommen, darunter drei mehrstimmige Sätze. Schütz starb am 6. November 1672 in Dresden.


Gustav Adolf   * 9.12.1594   † 6.11.1632
Gustav II. Adolf stammte aus der Familie der Wasa und trat das Königtum über Schweden im Jahr 1611 (17-jährig) an. Er gab den unterschiedlichen Ständen durch Reichsrat und Reichstag mehr Mitsprachemöglichkeiten und förderte außerdem die lutherische Prägung der Gesellschaft. Zudem war für ihn Bildung eine Aufgabe des Staates, weswegen er die Errichtung von Bildungsstätten genauso unterstützte wie deren Unterhalt. Die Universität Uppsala machte er durch umfangreiche Schenkungen wirtschaftlich unabhängig. Als sich die kaiserlichen Truppen auch gegen Schweden wandten, sah sich Gustav Adolf gezwungen, seine Truppen zu mobilisieren. Dabei ging es ihm nicht allein um seinen Thron, denn den hätte er sich bei einer Rückkehr zur römischen Kirche durchaus sichern können, sondern auch um die Wahrung des lutherischen Glaubens, der in Deutschland in arge Bedrängnis geraten war. Im Septmeber 1631 schlug er Tillys Heer bei Breitenfeld und wendete so das Blatt. Nachdem er lange mit seinen Truppen erfolgreich durch das Land gezogen war, ereilte ihn im November 1632 in der Schlacht bei Lützow der Tod. Sein Leichnam wurde ein gutes halbes Jahr später nach Schweden überführt und in der Stockholmer Riddarholmskyrkan beigesetzt.
KURZLESUNG
Wochenspruch:
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Lesung:
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RESPONSORIUM
Responsorium
KYRIE - VATERUNSER
Kyrie eleison.
Christe eleison. Kyrie eleison.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name . . .
ANBETUNG - ANGELUS
Heilig, Heilig, Heilig, ist Gott der Herr,
der Allmächtige,
der da ist und der da war
und der da kommt.
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft,
und sie empfing von dem Heiligen Geiste.

STILLE (drei Glockenschläge)

Siehe, ich bin des Herrn Magd;
mir geschehe, wie du gesagt hast.

STILLE (drei Glockenschläge)

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen Seine Herrlichkeit.

STILLE (drei Glockenschläge)
Deine Gnade, Herr, gieße uns in Herz und Sinn. Wir hören, was der Engel verkündigt und glauben: Christus, Dein Sohn, ist Mensch geworden. Führe uns durch Sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung. Dir sei Ehre in Ewigkeit.
SEGEN
Der Herr unser Gott sei uns freundlich
und fördere das Werk unserer Hände.
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Vesper

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