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Sext -
– 1. November 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
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Gedenken aller Heiligen
Johannes Chrysostomus erwähnt die Feier eines Allerheiligenfestes am Oktavtag des Pfingstfestes. Dieser „Herrentag aller Heiligen” wurde eingeführt, um auch der Heiligen und Märtyrer zu gedenken, deren Namen nicht überliefert waren, und um keinen zu vergessen. In der orthodoxen Kirche liegt dieses Fest weiterhin in der Zeit nach Pfingsten. In der westlichen Kirche wurde das Fest von Bonifatius IV. um 610 auf den 13. Mai, den Weihetag der Kirche Sancta Maria ad Martyres, gelegt. Gregor III. hat dann den 1. November für Rom als Termin bestimmt. Seit Gregor IV. (um 840) wurde Allerheiligen in der ganzen westlichen Kirche am 1. November begangen. Dieser neue Termin wurde wohl von irischen Mönchen nach Rom gebracht. In Irland war der 1. November Jahresanfang und Winterbeginn. Am Vorabend des Festes (All Hallows' Eve - Aller Heiligen Abend) hat sich ein umfangreiches vorchristliches Brauchtum bewahrt, das in den USA mit weiteren Bräuchen (z. B. aus der Karibik) angereichert wurde und von hier wieder in die ganze Welt exportiert wurde. Mit den christlichen Festen Allerheiligen und Allerseelen hat das heutige Halloween kaum noch Verbindungen.
Erhard Schnepff * 1.11.1495 † 1.11.1558
Erhard Schnepff war Sohn eines Uhrmachers und wurde am 1. November 1495 in Heilbronn geboren. Ab 1509 studierte er in Erfurt und wechselte 1511 nach Heidelberg. Nachdem er den Magister Artium erworben hatte, begann er, nachdem er für kurze Zeit Jura studiert hatte, ein Theologiestudium, das er 1518 abschloss. Er nahm an der Heidelberger Dispuation mit Martin Luther im Jahr 1518 teil, woraufhin er sich der Reformation anschloss. Er wurde Pfarrer in Neckarmühlbach und führte 1525/26 die Reformation in Weilburg durch. 1528 wurde er Professor an der neuen Universität Marburg, kehrte aber 1534 nach Württemberg zurück, um dort auf Wunsch des Herzogs die Reformation zusammen mit Ambrosius Blarer durchzuführen. Gegen Schnepps Widerstand wurde von Blarer ein Bilderverbot erwirkt, wodurch viele Kunstwerke zerstört wurden. Schnepff nahm an vielen Religionsgesprächen teil und vertrat dabei die lutherische Lehre. 1544 wurde er nach der Promotion Professor an der Universität Tübingen. 1548 wurde er entlassen, da er das Augsburger Interim nicht akzeptieren wollte. Er zog nach Jena, wo er als Pfarrer und Lehrer tätig war. 1557 wurde er Rektor der Hohen Schule in Jena, die wenig später die Rechte einer Universität erhielt. Er starb ein Jahr später an seinem 63. Geburtstag.
KURZLESUNG
Wochenspruch:
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Lesung:
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RESPONSORIUM
KYRIE - VATERUNSER
Kyrie eleison.
Christe eleison. Kyrie eleison.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name . . .
ANBETUNG - ANGELUS
Heilig, Heilig, Heilig, ist Gott der Herr,
der Allmächtige,
der da ist und der da war
und der da kommt.
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft,
und sie empfing von dem Heiligen Geiste.
STILLE (drei Glockenschläge)
Siehe, ich bin des Herrn Magd;
mir geschehe, wie du gesagt hast.
STILLE (drei Glockenschläge)
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen Seine Herrlichkeit.
STILLE (drei Glockenschläge)
Deine Gnade, Herr, gieße uns in Herz und Sinn. Wir hören, was der Engel verkündigt und glauben: Christus, Dein Sohn, ist Mensch geworden. Führe uns durch Sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung. Dir sei Ehre in Ewigkeit.