und schicken auch die URL mit, unter der diese Seite aufgerufen wurde, damit ich den Fehler beseitigen kann. Zurück zur Hauptseite.Es hat ein Problem gegeben bei der Zusammenstellung der Daten. Bitte melden Sie den Fehler an:
und schicken auch die URL mit, unter der diese Seite aufgerufen wurde, damit ich den Fehler beseitigen kann. Zurück zur Hauptseite.
Sext -
– 28. Oktober 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
Es ist ein Fehler bei der Zusammenstellung der Psalmen aufgetreten. Bitte melden Sie den Fehler mit der Angabe, über welche URL Sie an die Seite gelangt sind, an:
Apostel Simon und Judas
Im Neuen Testament wird Simon nur in den Apostellisten genannt. Aus seinem Beinamen Kananäus wird oft geschlossen, er sei der Hochzeiter von Kana; das Wort bedeutet aber im Hebräischen ‚Eiferer’ (Griechisch Zelotes). Über sein Wirken nach Pfingsten wird sehr unterschiedlich berichtet, mehrere Quellen geben an, er habe in Afrika missioniert und sei in Britannien gekreuzigt worden.
Das Neue Testament nennt vier Personen mit dem Namen Judas. Schon Origenes hat den Bibelworten ‚Judas des Jakobus’ ein ‚Sohn’ hinzugefügt und aus den unterschiedlichen Nennungen der Apostellisten den Apostel Judas Thaddaios gemacht. In der weiteren Kirchengeschichte wurden dann die verschiedenen Judasse vermischt, verwechselt und mit anderen Personen gleichgesetzt. Der Apostel Judas soll nach einigen Überlieferungen in Vorderasien missioniert haben und in Armenien gekreuzigt worden sein. Die armenische Kirche sieht ihn deshalb als ihren ersten Bischof.
Alte kirchliche Tradition sah Simon und Judas als Vettern Jesu. Beide sollen auch gemeinsam in Persien als Märtyrer gestorben sein. Mehrere Kirchen haben das Apostelpaar zu ihren Patronen bestimmt.
Marcellus und Cassius † 28.10.298
Der Kaiser Diocletian wollte die Christenheit ausrotten und die römische Religion, in der der Kaiser als Gott verehrt wird, wiederherstellen. In seine Zeit fällt die wohl größte Christenverfolgung. Da sich auch im Heer Christen befanden, gab er Befehl, alle christlichen Soldaten zum Kaiserkult zurückzuführen oder aber zu töten als Abschreckung für alle anderen. Anlässlich des Geburtstags des Kaisers wurden alle Soldaten der trajanischen Legion bei Tanger aufgefordert, das Bild Diocletians anzubeten und ihm zu opfern. Der Zenturio Marcellus bekannte, dass er als Christ den Kaiser nicht an Gottes Stelle setzen könne, und legte Waffen und Rüstung ab zum Zeichen, dass er hinfort nicht mehr zur Armee gehören wolle. Vom Tribun der Legion befragt bekannte sich Marcellus erneut zum christlichen Glauben, woraufhin er dem Oberkommandanten vorgeführt wurde, der ihn zum Tod verurteilte. Marcellus nahm das Urteil freudig an, was den Gerichtsschreiber Cassius derart bewegte, dass er sich spontan weigerte, das Todesurteil aufzuschreiben. Als er sich wie Cassius zum christlichen Glauben bekannte, wurde auch er zum Tod verurteilt. Beide starben durch das Schwert.