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– 9. Oktober 2025



Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
Noten


PSALMGEBET
Stundenpsalm
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VITA
Justus Jonas   * 3.6.1493   † 9.10.1555
Jobst Koch, Sohn des Ratsherrn Jonas Koch, wurde 1493 in Nordhausen geboren. Nach dem Besuch der Lateinschule begann er in Erfurt das Jurastudium. Die Zeit war geprägt durch den zunehmenden Einfluss des Humanismus gegenüber der scholastischen Tradition. Die Unruhe in der Studentenschaft führte auch zu massiven Streitereien besonders mit den Handwerkszünften. Nachdem Jonas 1510 den Magister erreicht hatte, floh er vor den Unruhen nach Wittenberg. Hier studierte er bis 1515 und wandte sich vor allem den Lehren des Erasmus zu. Dann ging Jonas, wie er sich nach seinem Vater nannte, zurück nach Erfurt, wurde zum Priester geweiht und hielt an der Universiät kirchenrechtliche Vorlesungen. 1518 promovierte er und 1519 wurde er Professor in Erfurt. Jonas war einer der führenden Köpfe des Humanismus in Erfurt und wurde deshalb 1519 von Frfiedrich dem Weisen an die Unitersität Löwen zu Erasmus gesandt. Während dieser Zeit in Löwen wurde er zum Rektor der Universität gewählt und nahm dann an der Leipziger Disputation teil. Sie förderte seinen Wandel vom Juristen zum Theologen und seine Freundschaft mit Luther. Er wurde Mitarbeiter Luthers und übersetzte vor allem die lateinischen Schriften der Reformatoren in die deutsche Sprache. Am Reichstag 1530 in Augsburg und an der Ausarbeitung der Confessio Augustana war er beteiligt. Jonas war der juristische Anwalt der Reformation und führte die Reformation in Leipzig und anderen Orten ein. In Halle, das dem Kardinal und Erzbischof Albrecht von Mainz unterstand, setzte er 1541 die Reformation durch. Nach dem Interim wurde Halle wieder Albrecht von Mainz zugeschlagen und Jonas wurde entlassen. Er war mit seiner Familie mit Luther und Melanchthon und ihren Familien weiterhin eng verbunden und war nach zweiundzwanzigjähriger Freundschaft auch bei Luthers Tod anwesend. Er wirkte dann als Superintendent in Coburg und richtete die Universität in Jena ein. Vor allem war er aktiv an der Ausgestaltung der reformatorischen Lehre beteiligt und wandte sich dabei von dem kompromissbereiten Melanchthon und seinen Anhängern ab. Diese Auseinandersetzungen unter den Lutheranern belasteten ihn sehr. Jonas starb am 9. Oktober 1555 in Eisfeld.
KURZLESUNG
Wochenspruch:
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Lesung:
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RESPONSORIUM
Responsorium
KYRIE - VATERUNSER
Kyrie eleison.
Christe eleison. Kyrie eleison.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name . . .
ANBETUNG - ANGELUS
Heilig, Heilig, Heilig, ist Gott der Herr,
der Allmächtige,
der da ist und der da war
und der da kommt.
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft,
und sie empfing von dem Heiligen Geiste.

STILLE (drei Glockenschläge)

Siehe, ich bin des Herrn Magd;
mir geschehe, wie du gesagt hast.

STILLE (drei Glockenschläge)

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen Seine Herrlichkeit.

STILLE (drei Glockenschläge)
Deine Gnade, Herr, gieße uns in Herz und Sinn. Wir hören, was der Engel verkündigt und glauben: Christus, Dein Sohn, ist Mensch geworden. Führe uns durch Sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung. Dir sei Ehre in Ewigkeit.
SEGEN
Der Herr unser Gott sei uns freundlich
und fördere das Werk unserer Hände.
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Vesper

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