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– 17. September 2025



Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
Noten


PSALMGEBET
Stundenpsalm
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VITA
Hildegard von Bingen   * um 1098   † 17.9.1179
Hildegard, zehntes Kind einer adeligen Familie, wurde 1098 nahe Alzey geboren. Ihr genauer Geburstag wie auch ihr Geburtsort sind nicht bekannt. Mit acht Jahren gaben ihre Eltern Hildegard gemeinsam mit Jutta von Sponheim als Oblatin in ein Kloster. Mit vierzehn Jahren ging sie mit Jutta und einer dritten Gefährtin als Inklusin in das Benediktinerkloster Disibodenberg. Hier legte sie ihre Profess als Benediktierin ab und wurde 1136 nach dem Tode Juttas zur Magisterin der von Jutta gegründeten Mädchenschule gewählt. Sie leitete ihre Gemeinschaft nicht nach den strengen Regeln der Benediktiner und berief sich dabei auf Visionen, die ihr geschenkt wurden. 1141 begann sie ihre mystischen Erfahrungen wie ihre theologischen und anthropologischen Gedanken niederzuschreiben. 1147 erhielt sie vom Papst die Erlaubnis, ihre Visionen zu veröffentlichen. Danach trennte sie sich von den Benediktinern von Disibodenberg und gründete das Kloster Rupertsberg in Bingen. Als erste deutsche Mystikerin des Mittelalters stand sie zeitlebens in Auseinandersetzungen wegen ihrer Lehre und ihrer selbstbewussten charismatischen Lebensweise. Sie erlangte eine hohe Bekanntheit und der Zulauf zu ihrem Kloster war so hoch, dass sie 1165 ein Tochterkloster in Eibingen bei Rüdesheim gründete. Hildegard von Bingen starb am 17. September 1179 in ihrem Kloster. Dass der Name Hildegard von Bingen heute hauptsächlich mit der Naturheilkunde verbunden wird, mag das Ergebnis des Versuchs sein, ihre theologischen Erkenntnisse und Fähigkeiten herunterzuspielen.


Johann Heinrich Bullinger   * 18.7.1504   † 17.9.1575
Heinrich Bullinger wurde 1504 als eines von fünf Kindern eines römisch-katholischen Priesters gleichen Namens geboren. Sein Vater wandte sich 1529 der Reformation zu und legalisierte daraufhin die Verbindung mit Anna Wiederkehr, der Mutter Bullingers. Bullinger war ein sehr begabtes Kind und studierte an der Kölner Universität, wo er mit den reformatorischen Schriften in Kontakt kam und schließlich selbst das reformatorische Bekenntnis annahm. 19-jährig wurde er Lehrer im Zisterzienserkloster Kappel am Albis und verfasste zahlreiche Schriften. Neben den regulären Schülern nahmen auch der Abt und die Mönche des Klosters an seinem Unterricht teil. 1528 begleitete er Zwingli zur Berner Disputation, woraufhin nicht allein die Stadt Bern, sondern auch das Zisterzienserkloster Kappeln die reformatorische Lehre annahm. 1529 heiratete er Anna Adlischwyler, mit der er insgesamt 11 Kinder zeugte. 1531 musste er mit seiner Familie nach Zürich fliehen, wo er zum Nachfolger Zwinglis am Grossmünster gewählt wurde. Er nahm sich protestantischer Flüchtlinge an, die später bei ihrer Rückkehr seine Schriften in der Heimat verbreiteten. Mit Calvin verfasste er den Consensus Tigurinus, wodurch eine Spaltung zwischen Zwinglianern und Calvinisten verhindert wurde. 1565 starben seine Frau und drei Töchter an der Pest. Er selbst starb am 17. September 1575.
KURZLESUNG
Wochenspruch:
 ()


Lesung:
()
RESPONSORIUM
Responsorium
KYRIE - VATERUNSER
Kyrie eleison.
Christe eleison. Kyrie eleison.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name . . .
ANBETUNG - ANGELUS
Heilig, Heilig, Heilig, ist Gott der Herr,
der Allmächtige,
der da ist und der da war
und der da kommt.
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft,
und sie empfing von dem Heiligen Geiste.

STILLE (drei Glockenschläge)

Siehe, ich bin des Herrn Magd;
mir geschehe, wie du gesagt hast.

STILLE (drei Glockenschläge)

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen Seine Herrlichkeit.

STILLE (drei Glockenschläge)
Deine Gnade, Herr, gieße uns in Herz und Sinn. Wir hören, was der Engel verkündigt und glauben: Christus, Dein Sohn, ist Mensch geworden. Führe uns durch Sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung. Dir sei Ehre in Ewigkeit.
SEGEN
Der Herr unser Gott sei uns freundlich
und fördere das Werk unserer Hände.
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Vesper

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