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Sext -
– 5. September 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
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Katharina Zell * um 1497 † 5.9.1562
Die Tochter eines Schreinermeisters, Katharina Schütz, wurde 1497 oder 1498 in Straßburg geboren. Bereits als Kind hatte sie reges Interesse am Christentum und seinen Verkündern. Sie schrieb auch ihre Meinung in offenen Briefen. 1521 hielt Matthäus Zell, der 1518 aus seiner Freiburger Heimat verbannt worden war, eine reformatorische Predigt im Straßburger Münster. Katharina war unter den Zuhörern und fiel Matthäus Zell auf. Nachdem Zell zum ersten evangelischen Pfarrer am Straßburger Münster berufen war, heirateten die beiden 1523. Die Trauung wurde von Martin Bucer vollzogen. Als ihr Mann wegen der Heirat exkommuniziert wurde, verfasste Katharina eine „Entschuldigung”, in der sie die Ehe des Priesters biblisch begründete und den Zölibat als Förderung von Prostitution ablehnte. Wegen der eingeführten Zensur veröffentlichte sie in späteren Jahren vor allem Erbauungsschriften. Katharina Zell richtete im Pfarrhaus und später auch im verlassenen Franziskanerkloster eine Zufluchtstätte für verbannte und verfolgte Protestanten ein. 1524 nahm sie die ersten Verfolgten aus Österreich auf, 1525 kamen über 3.000 Flüchtlinge nach Straßburg. 1529 beherbergte sie Zwingli und Oekolampad. Sie nahm jeden Verfolgten auf, gleich ob er Luther, Zwingli oder den Wiedertäufern anhing. Auch pflegte sie besonders in den Pestzeiten die Kranken. Sie wandte sich auch gegen die vorherrschende Streittheologie unter den Lutheranern und versuchte zwischen den Gruppierungen zu vermitteln. Jedem sind wir die Liebe und Barmherzigkeit, die Christus uns gelehrt hat, schuldig, begründete sie ihr Tun. Luther stand mit ihr in Briefwechsel; mit Ambrosius und Margarethe Blarer war sie befreundet. Sie begleitete ihren Mann nach Konstanz, Nürnberg und Wittenberg und hielt nach seinem Tod 1548 die Leichenrede. Nachdem sie von verschiedenen Seiten angefeindet wurde, beschrieb sie 1557 in einem offenen Brief die Arbeit ihres Mannes und ihr eigenes Wirken in Straßburg Sie starb am 5. September 1562, nachdem sie kurz vorher eine Anhängerin Schwenckfelds, die kein lutherischer Geistlicher beerdigen wollte, zur letzten Ruhe geleitet hatte. Katharina Zell gilt als die erste Pfarrfrau, die in Wort und Tat evangelische Duldsamkeit lebte. Dass sie keineswegs nur die Dienerin ihres Mannes war, sondern auch selbständig als Laientheologin wirkte, eine partnerschaftlich geprägte Ehe führte und die Aussöhnung zwischen streitenden Theologen suchte und zum Teil auch erreichte, wurde dagegen vergessen.
KURZLESUNG
Wochenspruch:
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Lesung:
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RESPONSORIUM
KYRIE - VATERUNSER
Kyrie eleison.
Christe eleison. Kyrie eleison.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name . . .
ANBETUNG - ANGELUS
Heilig, Heilig, Heilig, ist Gott der Herr,
der Allmächtige,
der da ist und der da war
und der da kommt.
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft,
und sie empfing von dem Heiligen Geiste.
STILLE (drei Glockenschläge)
Siehe, ich bin des Herrn Magd;
mir geschehe, wie du gesagt hast.
STILLE (drei Glockenschläge)
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen Seine Herrlichkeit.
STILLE (drei Glockenschläge)
Deine Gnade, Herr, gieße uns in Herz und Sinn. Wir hören, was der Engel verkündigt und glauben: Christus, Dein Sohn, ist Mensch geworden. Führe uns durch Sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung. Dir sei Ehre in Ewigkeit.