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Sext -
– 9. August 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
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Teresia Benedicta a Cruce (Edith Stein) * 12.10.1891 † 9.8.1942
Edith Stein wurde 1891 in einer jüdischen Familie in Breslau geboren. Nach dem Studium in Breslau, Göttingen und Freiburg war sie Assistentin bei ihrem Doktorvater Edmund Husserl. Ihre Habilitationsschriften wurden von mehreren Universitäten abgewiesen, da sie eine Frau war. 1922 konvertierte sie zum Christentum und schloss sich der römisch-katholischen Kirche an. Nachdem sie ihre Lehrerstelle in Münster auf Druck der Nationalsozialisten 1933 aufgeben musste, trat sie bei den Unbeschuhten Karmeliten (OCD) in Köln ein und erhielt den Ordensnamen Teresia Benedicta a Cruce. Bis 1936 überarbeitete sie ihre philosophische Habilitationsschrift, die aber erst 1950 veröffentlicht werden konnte. 1938 ging Edith Stein mit ihrer Schwester Rosa in den Karmel im niederländischen Echt, um die Kölner Schwestern zu schützen. Am 2. August 1942 wurden die beiden Schwestern mit 242 weiteren zum Katholizismus konvertierten Juden in den Niederlanden verhaftet und nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort wurde Edith Stein am 9. August 1942 in der Gaskammer ermordet.
Adam Reusner * 1496 † 1575
Adam Reusner wurde 1496 in Mindelheim geboren und studierte ab 1518 an der Universität Heidelberg auch bei Johannes Reuchlin. 1523 wechselte er an die Universität in Wittenberg, wo er unter dem Einfluss Martin Luthers Theologie studierte. Nach dem Studium wurde er Geheimschreiber des Feldhauptmanns Jörg von Frundsberg, kam so auch nach Italien, wo er die Meuterei der Landsknechte, die sich um ihren Sold betrogen fühlten, miterlebte. Von Frundsberg starb in der Folge dieser Meuterei, so dass Reusner nach einer Zeit am Hof von Ferrara über Straßburg in die Heimat zurückkehrte. In Mindelheim vertiefte er seine Sprachkenntnisse, wurde zum Berater Schwenckfelds und gab nach dessen Tod seine Werke heraus. Auch war er von 1532 bis 1548 Stadtschreiber in Mindelheim. Er verfasste historische und theologische Werke, darunter eine „Antipäpstliche Weltgeschichte”. Er war auch als Liederdichter tätig, und als solcher fand er Eingang in das Gesangbuch der protestantischen Kirche. Das Lied „In dich hab ich gehoffet, Herr” (EG 275) gewährt auch Einblick in sein eigenes Schicksal. Sein Todesdatum ist nicht sicher überliefert. Man nimmt aber an, dass er in Mindelheim gestorben ist.