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Sext -
– 6. August 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
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Verklärung Jesu
Die Überlieferung der Evangelien dient schon im 2. Petrusbrief als Begründung für das Apostelamt. Der Ort der Verklärung wird in der Bibel nicht genannt. Da der Petrusbrief vom heiligen Berg spricht, hat sich schon um 350 die Auffassung durchgesetzt, es könne sich nur um den Berg Tabor in Galiläa gehandelt haben. Auf dem Tabor standen schon vor der Landnahme durch Israel kanaanäische Heiligtümer. Im 6. Jahrhundert wurde auf dem Tabor eine große Basilika gebaut. Unter den Kreuzfahrern wurde das Bergplateau in einen griechischen und einen lateinischen Bereich aufgeteilt. Auch heute stehen nach der Zerstörung der alten Kirchen auf dem Tabor eine orthodoxe und eine katholische Kirche. Der Tag der Verklärung wurde in der Ostkirche schon im 4. Jahrhundert am 6. August begangen. In Spanien wurde das Datum im 9. Jahrhundert übernommen. Calixtus III. hat 1457 den 6. August für die ganze römische Kirche festgelegt.
Die evangelischen Salzburger † 5.8.1731
Um 1727 begann die eigentliche Notzeit der evangelischen Salzburger, da der dortige Erzbischof Firmian sie als Ketzer und Gottverächter aus dem Land vertreiben wollte und dazu alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel nutzte. Die evangelischen Salzburger bliegen trotz Verfolgung, Gefängnis und Folter standhaft. Heimlich wurden Versammlungen abgehalten, um die Verfolgten im Glauben zu stärken. Während sie Lieder sangen, das Wort Gottes hörten und beteten, sorgten Wachen an den Wegen dafür, dass Häscher oder Spione des Erzbischofs nicht zu ihnen gelangen konnten. Am 5. August 1731 trafen sich im Salzachgrund mehr als 100 Männer, beteten, um ein Salzfass kniend, und tauchten dann ihre benetzten Finger in das Salz, um sich danach Treue im evangelischen Glauben zu schwören. Als Bekräftigung des Schwurs leckten sie das Salz von ihren Fingern. Am 24. November begann die systematische Vertreibung. 30.000 Menschen verließen das Salzburger Land, was für die Wirtschaft der Gegend verheerende Folgen hatte. Der preußische König Friedrich Wilhelm nahm die meisten der Salzburger auf und gewährte ihnen Wohnstatt im alten Ordensland. Zum Empfang der ersten Flüchtlinge läuteten die Glocken, und der König selbst empfing sie. Diejenigen, die in Salzburg bei den Versammlungen aus der Bibel vorgelesen hatten, trugen die Bibel voran. Indem er ihnen alles Nötige zur Bebauung des Landes zur Verfügung stellte, gewann der König willige Untertanen, die zugleich alle, die in ihrem Leben keine Verfolgung erlitten hatten, daran erinnerten, dass ein solches Glück nicht selbstverständlich ist.
KURZLESUNG
Wochenspruch:
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Lesung:
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RESPONSORIUM
KYRIE - VATERUNSER
Kyrie eleison.
Christe eleison. Kyrie eleison.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name . . .
ANBETUNG - ANGELUS
Heilig, Heilig, Heilig, ist Gott der Herr,
der Allmächtige,
der da ist und der da war
und der da kommt.
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft,
und sie empfing von dem Heiligen Geiste.
STILLE (drei Glockenschläge)
Siehe, ich bin des Herrn Magd;
mir geschehe, wie du gesagt hast.
STILLE (drei Glockenschläge)
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen Seine Herrlichkeit.
STILLE (drei Glockenschläge)
Deine Gnade, Herr, gieße uns in Herz und Sinn. Wir hören, was der Engel verkündigt und glauben: Christus, Dein Sohn, ist Mensch geworden. Führe uns durch Sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung. Dir sei Ehre in Ewigkeit.