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Sext -
– 11. Juli 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
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Benedikt von Nursia * 480 † 21.3.547
Der Vater des abendländischen Mönchtums, Benedikt von Nursia, wurde um 480 in Norcia bei Rom geboren. Seine Zwillingsschwester Scholastika wird ebenfalls als Heilige verehrt. Seine Eltern - reiche Grundbesitzer - schickten ihn zum Studium nach Rom. Abgestoßen von dem sittenlosen Leben in Rom brach Benedikt das Studium ab und zog sich in die Einsamkeit zurück. Zunächst lebte er mit Einsiedlern in den Sabiner Bergen, zog dann aber in eine Höhle bei Subiaco. Er wurde bald bekannt und Schüler sammelten sich um ihn. Nach drei Jahren in Subiaco wurde zum Abt eines verwahrlosten Höhlenklosters berufen. Als seine Ordnungsversuche scheiterten und die Mönche sogar versuchten, ihn zu vergiften, verließ er das Kloster und ging wieder in seine Höhle. In Subiaco entstanden im Laufe der Zeit 12 Mönchsgemeinschaften mit eigenen Klöstern (von denen zwei heute noch bestehen). Benedikt erkannte aber, dass es nicht genügte auf bestehenden Gemeinschaften aufzubauen, sondern dass ein völliger Neuanfang nötig wäre. So gründete er um 529 auf dem Monte Cassino ein neues Kloster, dem er auf der Grundlage der allgemein angewandten Regel des Basilius eine neue Regel gab. Sie basiert auf dem schlichten Grundsatz ‘ora et labora’ (Bete und arbeite). Im Gegensatz zu den wandernden Bettelorden forderte Benedikt von seiner Gemeinschaft das Beharren an einem Ort (stabilitas loci). In der Zeit der Völkerwanderung gab Benedikt so der bedrohten Kultur und dem Glauben eine Zufluchtsstätte. Seine Regel ist auch heute Grundlage für zahlreiche klösterliche Gemeinschaften. Er starb am 21. März 543 in Monte Cassino. Das Benediktinerkloster Fleury feiert am 11. Juli die Translation nach Fleury (die von Montecassino bestritten wird).
Renata von Ferrara * 25.10.1510 † 12.7.1575
Renate von Ferrara, auch Renée de France, wurde am 25. Oktober 1510 im Schloss Blois als Tochter Ludwigs XII. geboren. Sie heiratete den Herzog Ecole von Ferrara und gestaltete das Leben am Hof nach geistlichen Grundsätzen, wobei sie die Reformation unterstützte und u.a. Calvinisten Schutz gewährte. Im Sommer 1536 war sogar Calvin selbst zu Gast, da sie mehr von der reformierten Lehre erfahren wollte. Ecole fürchtete, dass es Probleme mit dem Papst geben könne, zumal das Herzogtum Ferrara vom Kirchenstaat abhängig war. Renata ließ sich aber nicht beirren und wurde darum 1540 in die Verbannung geschickt. Doch kehrte sie bald zurück, da der Papst das Herzogtum besuchte. Der französische Gesandte erwirkte ein Breve, das Renata das Recht auf unbehelligte Ausübung ihres Glaubens zusicherte. Der Papst wollte seinen Enkel Oratio Farnese mit ihrer Tochter Anna vermählen.
Ecole holte jedoch die Inquisition in sein Herzogtum, die auch vor seiner Frau nicht Halt machte. Renata blieb standhaft ihn ihrem Glauben (sie hatte sich aber nie von der römischen Kirche losgesagt) und wurde vor dem Tribunal der Inquisition angeklagt. Sie wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, doch wurde das Urteil nicht vollstreckt, weil Renate das Breve geltend machte.
Als ihr Mann 1559 starb, zwang sie ihr Sohn, Italien zu verlassen. Sie lebte fortan im Schloss Montargis, wo sie fortfuhr, den hugenottischen Flüchtlingen Obdach und Schutz zu gewähren. Dies war auch deswegen möglich, weil Caterina de´ Medici ihr wohlgesonnen war.Mit Calvin hatte sie regen Briefverkehr. Sie starb am 12. Juli 1575.
KURZLESUNG
Wochenspruch:
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Lesung:
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RESPONSORIUM
KYRIE - VATERUNSER
Kyrie eleison.
Christe eleison. Kyrie eleison.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name . . .
ANBETUNG - ANGELUS
Heilig, Heilig, Heilig, ist Gott der Herr,
der Allmächtige,
der da ist und der da war
und der da kommt.
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft,
und sie empfing von dem Heiligen Geiste.
STILLE (drei Glockenschläge)
Siehe, ich bin des Herrn Magd;
mir geschehe, wie du gesagt hast.
STILLE (drei Glockenschläge)
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen Seine Herrlichkeit.
STILLE (drei Glockenschläge)
Deine Gnade, Herr, gieße uns in Herz und Sinn. Wir hören, was der Engel verkündigt und glauben: Christus, Dein Sohn, ist Mensch geworden. Führe uns durch Sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung. Dir sei Ehre in Ewigkeit.