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Sext -
– 30. Juni 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
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Otto von Bamberg * um 1060 † 30.6.1139
Otto von Mistelbach wurde um 1060 in Franken geboren. Er stammte wohl aus einer begüterten Familie. Nach seiner Ausbildung wirkte er als Kaplan am Hof des polnischen Königs. 1101 wurde er von Heinrich IV. zum Reichskanzler berufen und 1102 ausserdem zum Bischof von Bamberg ernannt. Hier förderte er die Prämonstratenser und Zisterzienser und setzte sich für eine Reform der bestehenden Klöster ein. Aus dem Kirchenvermögen und aus Schenkungen, die ihm der Kaiser machte, konnte Otto mehr als 20 Klöster gründen oder erneuern. Er ließ auch den Dom in Bamberg vollenden und viele weitere Kirchen bauen. Um 1120 bat der polnische Herzog Boleslaw Otto, in Pommern zu missionieren. Alle bisherigen Missionare waren erfolglos geblieben, da die Pommern meinten, ein mächtiger Gott könne keine armen Boten haben. Otto reiste deshalb 1124 mit fürstbischöflichem Gepränge durch Pommern und errichtete in kurzer Zeit viele Gemeinden, in denen er Priester zurückließ. Er hielt bei seinem Missionszug die neuen Christen an, den Gottesdienst mitzuvollziehen und die christlichen Sitten einzuhalten. Otto soll während dieses Missionszuges 20.000 Menschen getauft haben. Als es in den Folgejahren zu Rückschlägen kam, ging Otto 1128 noch einmal nach Pommern und erhielt von den Adligen des Landes die Erlaubnis, dass das Evangelium gepredigt werde. Er sandte dann aus seinem Bistum Mönche und Bauern nach Pommern, die das Land geistlich und wirtschaftlich beleben sollten. Otto starb am 30. Juni 1139 in Bamberg.
Märtyrer unter Nero † 64
Am 19. Juli 64 brach in Rom ein Feuer aus, das einen großen Teil der Stadt vernichtete. Anstatt der Feuersbrunst zu wehren, hatte sich Nero an den Flammen ergötzt, da er ohnehin vorhatte, neue Prunkbauten zu schaffen. Als sich in der Bevölkerung der Verdacht regte, dass der Kaiser selbst für den Brand verantwortlich sein könnte, beschuldigte er die Christen, die ihm schon lange ein Dorn im Auge waren. Viele Christen wurden verhaftet. In den folgenden Prozessen wurde nach dem Willen des Kaisers und nicht auf Grundlage von Beweisen entschieden, so dass sie reihenweise zum tode verurteilt wurden. Zur Belustigung des Volkes ersann Nero dazu neue Todesqualen. Manche wurden in Tierfellen gehüllt den Hunden vorgeworfen, andere mit Pech übergossen, an Pfähle gebunden und so als menschliche Fackeln verbrannt.Viele Christen ertrugen das Todesurteil in der Gewissheit, dass ihre Heimstatt im Himmel und nicht auf der Erde ist. Die hier geschehene Christenverfolgung, die noch nicht zu einer systematischen Verfolgung im ganzen Reich führte, wurde von der Kirche als Zeichen der nahen Wiederkunft Christi gedeutet und weckte die Sehnsucht nach seinem baldigen Kommen.