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Sext -
– 20. Juni 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
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Johann Georg Hamann * 17.8.1730 † 21.6.1788
Johann Georg Hamann wurde 1730 in Königsberg als Sohn frommer, auf rechte Ordnung bedachter Eltern geboren. Sein Vater war Bader und Wundarzt, sein Onkel - der 1733 starb - Schriftsteller. Hamann, der von Privatlehrern unterrrichtet worden war, begann 1746 in Königsberg Theologie zu studieren, wechselte aber bald zur Rechtswissenschaft. Er studierte auch andere Fächer und schrieb aufklärerische Schriften, verließ dann aber die Universität ohne Abschluss. Sein weiteres Leben war wechselvoll und er musste sich bis ins hohe Alter mühsam seinen Lebensunterhalt verdienen. 1752 wurde er Hofmeister in Livland. In dieser Zeit übersetzte er ein handelspolitisches Werk und wurde deshalb 1756 in einem Rigaer Handelshaus, das einem Freund gehörte, eingestellt. 1757 bis 1758 reiste er durch Europa nach London. Hier scheiterte er als Kaufmann und geriet in schlechte Gesellschaft. In dieser Krise wandte er sich der Bibel zu und hatte nach seinen Erzählungen ein Erweckungserlebnis. 1759 erschien seine erste christlich geprägte Schrift, die bei seinen von der Aufklärung bestimmten Freunden auf tiefste Ablehnung stieß. Er kehrte nach Königsberg zurück und unterstützte seinen kranken Vater und seinen geistig behinderten Bruder, wobei ihm die Magd seines Vaters, Anna Regina Schumacher, zur Seite stand. Ein Sprachfehler nachte es ihm unmöglich, einen einträglichen Beruf als Dozent oder Pfarrer zu ergreifen. Tätigkeiten als Übersetzer und Verwalter - unter anderem von Kant vermittelt - ließen ihm Raum für seine schriftstellerische Arbeit. In zahlreichen Werken wandte er sich gegen die Selbstsicherheit der Aufklärung und die Erhebung der Vernunft zum Maß aller Dinge. Die Bibel wurde ihm zunehmend Quelle seines Denkens. Sie war für ihn wahrhaftiges Gotteswort und zugleich wahrhaftiges Menschenwort, ein "Schatz göttlicher Urkunden in irdenen Gefäßen". 1782 gewann er einen ersten Gönner aus Westfalen, der ihn großzügig unterstützte und die wirtschaftliche Not seiner Familie beendete. Seit dem Tod seines Vaters hatte Hamann mit Anna Schumacher in einer »wilden« Ehe gelebt, aus der vier Kinder hervorgingen. Hamann starb auf einer Reise zu seiner Gönnerin, der Fürstin von Gallitzin, nach Münster am 21. Juni 1788.