und schicken auch die URL mit, unter der diese Seite aufgerufen wurde, damit ich den Fehler beseitigen kann. Zurück zur Hauptseite.Es hat ein Problem gegeben bei der Zusammenstellung der Daten. Bitte melden Sie den Fehler an:
und schicken auch die URL mit, unter der diese Seite aufgerufen wurde, damit ich den Fehler beseitigen kann. Zurück zur Hauptseite.
Sext -
– 5. Juni 2025
Sext / Mittagsgebet
INGRESSUS
Gott, gedenke mein nach Deiner Gnade.
Herr, erhöre mich mit Deiner treuen Hilfe.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.
HYMNUS
PSALMGEBET
Stundenpsalm
Es ist ein Fehler bei der Zusammenstellung der Psalmen aufgetreten. Bitte melden Sie den Fehler mit der Angabe, über welche URL Sie an die Seite gelangt sind, an:
Winfried/Bonifatius * um 673 † 5.6.754
Winfried (Wynfreth), Sohn einer vornehmen Familie, wurde um 673 in Crediton im Königreich Wessex geboren. Er besuchte eine Klosterschule und wurde Benediktinermönch. Als Dreißigjähriger wurde er zum Priester geweiht. 716 brach er zu einer Missionsreise nach Friesland auf, musste aber erfolglos zurückkehren. In seinem Kloster Nursing wurde er zum Abt gewählt. 718 gab er sein Amt auf und pilgerte nach Rom. Vielleicht wurde er von Willibrord zu dieser Reise angeregt. Papst Gregor II. beauftragte ihn jedenfalls im Mai 719 mit der Mission bei den ungläubigen Völkern und gab ihm den Namen Bonifatius (nach Bonifatius von Tarsus). Zunächst missionierte er mit Willibrord in Friesland und Thüringen. Aber 721 trennten sich die beiden und Bonifatius missionierte in Hessen, Thürigen und Bayern. 724 fällte er die Donarseiche bei Geismar und besiegte damit das Heidentum. Aus dem Holz der Eiche baute er ein Oratorium, aus dem später das Kloster Fritzlar entstand. 732 wurde Bonifatius von Gregor III. zum Missionserzbischof ernannt und beauftragt, die kirchlichen Verhältnisse im deutschen Missionsgebiet zu ordnen. Ab 738 gründete er mehrere Bistümer in Bayern und Sachsen. Bonifatius initiierte auch die Gründung des Klosters Fulda 744 durch Sturmius. Ab 747 wirkte Bonifatius als Erzbischof in Mainz. 753 brach er noch einmal zu einer Missionsreise zu den weiterhin heidnischen Friesen auf. Am Morgen eines Tauffestes zu Pfingsten 754 wurden er und seine Gefährten bei Dokkum von Friesen erschlagen. Seine organisatorische Arbeit bildete die Grundlage der deutschen Kirche und den Grundstock für das mittelalterliche deutsche Reich, das Karl der Große dann errichtete. Neben den schon genannten Mitarbeitern zählen auch seine Gefährten Gregor, Lullus und Wigbert zu den Glaubenszeugen. Die Kirchen des Westens gedenken Bonifatius' an seinem Todestag, dem 5. Juni.